Jahresbericht 2011 |
Rechenschaftsbericht
Jugendgruppe 2011 Werte Gäste, liebe Kameraden, zunächst die nüchternen Zahlen und Fakten zur Jugendfeuerwehr der FF Rabenstein. Wir hatten im Jahr 2011 11 Mitglieder in der Jugendgruppe. Derzeit sind 11 Jugendliche aktiv. 3 Jungen konnten dazu gewonnen werden, leider sind drei Jugendliche wegen anderer Interessen aus der JF ausgeschieden. Es war also ein personell sehr gut bewegtes Jahr. Somit besteht unsere Jugendfeuerwehr aktuell nunmehr aus 10 Jungs und 1 Mädchen. Eine Gewinnung von potentiellem Nachwuchs ist aber prinzipiell notwendig und wird durch verschiedene Kontakte zu Schulen und Jugendclubs realisiert, da der Altersdurchschnitt in 2011 nunmehr wieder bei 12,2 Jahren lag. Dahinter verbergen sich 1e Jugendliche mit 17 Jahren, 2 mit 15 Jahren, 1 mit 14 Jahren und 1 mit 13 Jahren, 2 mit 11 Jahren, 2 mit 10 Jahren und 2 mit 9 Jahren. Akute Sorgen die Jugendlichen auf Grund von Quoten nicht in FF zu übernehmen bestehen leider derzeit. Eine wesentliche Stütze in der Ausbildung der Jugendlichen für den Jugendwart und seinem Stellvertreter sind die älteren Kameraden, die bei der JF-Arbeit aktiv mitwirken. Gemeint sind die Kameraden Bonitz, Georges, Magnus und Weder. In regelmäßigen Abständen treffen wir uns zu Beratungen z. B. für die Gestaltung des Dienstplanes, die Durchführung der Dienste und Planung der Aktivitäten in der JF. Dies ist Garant für eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die auch eigenständig durchgeführt wird. An dieser Stelle mein Dank an alle, die uns bei der JF-Arbeit in irgendeiner Form unterstützt haben. Im Jahr 2011, gilt mein besonderes Lob unseren neuen Truppmännern, speziell Kamerad Oestreich, Felix, der einen wunderschönen und sehr interessanten Lernhefter ausgearbeitet hat. Und auch mein Dank an alle diejenigen die an der Ausbildung mit beteiligt waren, die ein hohes Engagement bei den Diensten zeigten und alle übertragenen Aufgaben sehr verantwortungsbewusst erfüllten. Im Jahr 2011 haben wir insgesamt 28 JF-Dienste durchgeführt. Wie auch schon im vorangegangenen Jahren waren Schwerpunkte eine altersgerechte 1. Hilfeausbildung sowie Intensivierung der feuerwehrtechnischen Ausbildung. Diese wurde von allen Kameraden, die an der JF-Ausbildung mitwirken, vorbereitet und durchgeführt. Viele unsere Jugendlichen sind schon einige Jahre bei uns dabei. Trotzdem ist ein intensives Training der Grundtätigkeiten, wie Gerätekunde, Leinenverbindungen und Grundübung bei der Feuerwehr immer wieder notwendig. Wie auch in den vorangegangenen Jahren spielte 2011 die Erlebnispädagogik wieder eine wichtige Rolle, die aber auf Grund unseres 150. Wehr – Jubiläum leider zu kurz geraten ist. Die 150 Jahrfeier jedenfalls, war ein voller Erfolg und den Jugendlichen hat es enorm viel Spaß gemacht. Im September tobten wir uns wieder mal im Erlebnisbad Aquamarien richtig aus. Eine Weihnachtsfeier durfte natürlich auch nicht fehlen. Wir entschieden uns für ein Bowlingturnier in der American –Sports –Bar im Chemnitz Center mit anschließenden Pasta Essen im Gerätehaus wo auch viele Eltern der Jugendlichen mit dabei waren. Im Jahr 2011 konnten wir etwas sparsamer mit unseren Finanzen umgehen so konnte ein Teil dieser Aktivitäten mit Fördermitteln der JF Sachsen Co-finanziert werden, so dass der Teilnehmerbeitrag für unsere Jugendlichen minimal war. Für die finanzielle Unterstützung des Vereins „Freunde und Förderer der FF Rabenstein e.V.“ war natürlich auch möglich. Wir bedanken uns dafür recht herzlich. Wir möchten uns auch bei der Firma Lindner bedanken die den Druck des Lernhefters realisieren. Soweit ein Überblick zu der Jugendfeuerwehrarbeit im Jahr 2011. Zum Schluss möchte ich noch auf meine 5 Jahre Jugendwartarbeit zurückblicken, dies geschieht mit einem lachenden und weinenden Auge. Ich freue mich das ein Teil der damaligen Jugendgruppe jetzt hier in unserer Runde als vollwertige Einsatzkräfte vertreten sind. In den letzten 5 Jahren haben wir viel erlebt, von dem Besuch des KZ Auschwitz bis hin zur einer Ausfahrt nach Hamburg, die Wochenendlager Biesern und Falkenhain, was alles mit viel Spaß verbunden war. Wir gewannen Urkunden bei Orientierungsmärschen, Schlauchbootrennen und bei anderen Wettkämpfen. Es gab fachgerechte 1.Hilfe Ausbildungen, Wasserrettungen und andere Übungen die sich vom normalen Dienstgeschehen abhoben. Natürlich gab es auch Probleme, Fehler und Meinungsverschiedenheiten, die aber alle in irgendeiner Form gelöst wurden sind, aus Fehlern lernt man ja schließlich auch. Es war eine sehr schöne Zeit die aber auch mit viel Arbeit verbunden war. Danke |
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